|
||
Start >
Skispringen Gregor Schlierenzauer gewinnt vor heimischer Kulisse in Hinzenbach |
||
01.10.2011 | ||
Gregor Schlierenzauer gewinnt vor heimischer Kulisse in HinzenbachAutor: Stefan Holle
Hinzenbach, 01.10.2011 – Gregor Schlierenzauer hat die Premiere des Sommergrandprix im oberösterreichischen Hinzenbach gewonnen. Der 21-jährige Tiroler, siegte mit Sprüngen auf 93 und 92,5 m, vor dem Japaner Daiki Ito, und dem Tschechen Roman Koudelka. Bester Deutscher, wurde Severin Freund auf Rang 4. Beste äussere Bedingungen und neuer Schanzenrekord Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen, bildeten eine perfekte Kulisse, zur Premiere des Sommergrandprix im österreichischen Hinzenbach. Gut 10.000 Zuschauer, versammelten sich im Stadion, an der neu erbauten Schanze im Skisprungzentrum Oberösterreich. Dabei erlebten die Zuschauer einen spannenden Wettkampf, welcher auf einer Kleinschanze natürlich recht eng ausgehen sollte. Denn am Ende gewann Gregor Schlierenzauer mit insgesamt 248,5 Punkten, nur mit 3 Punkten Vorsprung vor dem Vorjahressieger des Sommergrandprix, dem Japaner Daiki Ito. Dieser zeigte selbst mit 94 m den weitesten Sprung des Tages, was gleichzeitig einen neuen offiziellen Schanzenrekord bedeutete. Severin Freund verpasst knapp das Podest Rang Drei belegte der Tscheche Roman Koudelka Nach guten Ergebnissen in Hinterzarten, legte der 22-jährige eine längere Pause im Sommergrandprix ein. Diese schien ihm jedoch gut bekommen zu sein, denn gerade im ersten Durchgang, konnte er nach einem tollen Sprung auf 93 m, lange das Teilnehmerfeld anführen. Nur 1,3 Punkte hinter ihm, landete Severin Freund. Der derzeit beste deutsche Skispringer, deutete mit seinem heutigen Wettkampf bestens an, dass er seine Rückenprobleme überwunden hat. Lediglich eine völlig verpatzte Landung im zweiten Durchgang, nach einem tollen Satz auf 93 m, sollte ihm einen Platz auf dem Podest verwehren. Wieder hervorragendes Mannschaftsergebnis für Österreich Hinter Severin Freund, versammelte sich eine ganze österreichische Armada. Lokalmatador Michael Hayböck belegte einen für ihn sehr guten Rang Fünf, knapp verfolgt von Thomas Morgenstern und auf Rang Sieben, Manuel Fettner. Mit seinem Platz Sechs, sicherte sich Thomas Morgenstern allerdings endgültig den Gesamtsieg im Sommergrandprix. Einen tollen Platz Neun, belegte Maximilian Mechler. Der als ewiges Talent geltende Allgäuer, zeigte zwei starke Sprünge auf 88 und 92 m, und unterstrich damit seine Ambitionen, wieder fester Bestandteil der ersten Mannschaft des DSV zu werden. Norweger hingegen mit schwachem Mannschaftsauftritt Denn die hatte heute ansonsten nicht mehr viel zu bieten. Felix Schoft belegte einen noch ordentlichen Rang 21, während Martin Schmitt, Stephan Hocke, und auch Richard Freitag den zweiten Durchgang verpassten. Die Norweger, erwischten heute einen eher schwachen Tag. Bester Norweger wurde Björn-Einar Romören auf Rang 16, gefolgt von Tom Hilde auf Platz 22, und Anders Bardal auf Rang 27. Alle anderen Norweger, verpassten das Finale der besten 30 Springer. Weiter geht es mit dem Sommergrandprix am kommenden Montag in Klingenthal. Dort steigt am deutschen Nationalfeiertag das große Finale. Los geht es um 15:30 Uhr. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
01.10.2011 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|