|
|||||
Start >
Eishockey Weitere Niederlage in einem rheinischen Derby - Die Pinguine mit vierter Pleite in Folge |
|||||
29.10.2011 | |||||
Weitere Niederlage in einem rheinischen Derby - Die Pinguine mit vierter Pleite in FolgeInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Oktober 2011)Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 28.10.2011 14. Spieltag DEL Krefeld Pinguine – Kölner Haie 2:3 n.P. (1:0, 1:0, 0:2, 0:0, 0:1) Ein Richtung weisendes Wochenende stand am Abend für die Krefeld Pinguine in der Deutschen Eis-hockeyliga an. Zwei Heimspiele innerhalb von zwei Tagen. Sechs Punkte aus diesen Partien gegen die Kölner Haie und die Augsburger Panther am Sonntag, alles andere käme einer Enttäuschung gleich. Die 5804 Zuschauer sahen dann auch zu Beginn eine Begegnung, in der es immer rauf und runter ging. Eine äußerst temporeiche Auseinandersetzung, machten die Krefeld Pinguine sofort deutlich, wer hier als Sieger vom Eis gehen sollte und schossen aus allen Lagen. Der Kölner Torhüter Youri Ziffzer stand im Mittelpunkt der Aktionen, konnte aber sein Heiligtum bis kurz vor Drittelende sauber halten. Nachdem zuvor Pavlikovsky mit einem Hammer nur die Latte getroffen hatte und Driendl einen freien Nachschuss nicht verwertete, traf Hager fünf Sekunden vor der Drittelsirene im Powerplay. Der Kölner Lavalle hatte noch nicht richtig auf der Sünderbank Platz genommen, da traf der frühere Rosenheimer zur Führung für Schwarz-Gelb. Nach Wiederbeginn, waren es weiterhin die Gastgeber, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und zielstrebig ihre Chance suchten. So auch in der 27. Minute, als Goalie Scott Langkow seinen Kamera-den Roland Verwey mit einem Zuckerpass bediente und dieser eiskalt vollendete. Die Führung bis zu diesem Zeitpunkt, mehr als verdient. Von den Gästen aus der Domstadt kam relativ wenig. Die weni-gen Möglichkeiten waren eine sichere Beute des sicheren Langkow. Im Gegenteil, die Führung hätte noch deutlicher sein können, wenn Milroy und Pietta ihre Chancen genutzt hätte. Auch traf Milo zum zweiten Male an diesem Abend das Torgestänge. Fahrlässigkeit wird im Sport immer bestraft. So kamen dann im Schlussdrittel die Haie mächtig auf. Die Gangart des KEC wurde rauer und härter. Ausgerechnet der Ex-Pinguin Stephens sorgte für den Anschluss. Blendend freigespielt stand er mut-terseelenallein am langen Pfosten frei und hatte keine Mühe einzunetzen. Trotz Konzentration des KEV konnte man auch den Ausgleich nicht verhindern. Sieben Minuten nach dem Anschluss traf Gogulla nach feiner Einzelleistung und stellte die Partie wieder auf null. Was folgte war die Verlängerung, die aber ohne Tore blieb! In dieser Overtime vergaben Milo und Pietta aussichtsreiche Möglichkeiten auf Seiten der Pinguine, während sich die Kölner doch etwas zurückhielten. So musste die Lotterie Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Philip Gogulla auf Haie Seite traf als Einziger, der Zusatzpunkt wanderte demnach mit an den Dom rheinaufwärts. Den enttäuschten Gastgebern blieb nur die Erkenntnis, dass ein Match nach 40 Minuten nicht zu Ende ist und in dieser Liga die Konzentration bis zur Schlusssirene hochgehalten werden muss. Krefeld nun auf den vorletzten Rang abgerutscht, hinkt seinen eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher, muss schnellstens in die Spur finden. Am besten schon am kommenden Sonntag gegen die Panther aus Augsburg. Geht diese Negativserie weiter, wird es wohl im noch (un)ruhigen Umfeld der Seidenstädter bald die Kritiker geben. Nur Punkte werden für Ruhe rund um den Königpalast sorgen. Scorer: 1:0 (20.) Hager (Trepanier, Ticar) PP1 2:0 (28.) Verwey (Milo, Langkow) 2:1 (47.) Stephens (Müller, Gogulla) 2:2 (54.) Gogulla (Lavallee, Pettinger) Penaltyschiessen: 2:3 Gogulla (Game Winning Shot) Zuschauer: 5804 Strafen: Krefeld Pinguine 20 Minuten 6 Strafen - Kölner Haie 24 Minuten 8 Strafen HSR: Willi Schimm (Passau) LS: Thomas Gemeinhardt, Andre >Schrader |
|||||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | |||||
|
|||||
|
|||||
29.10.2011 | |||||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|