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Drei Podestplätze für deutsche Eisschnellläufer in Chelyabinsk
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21.11.2011

Drei Podestplätze für deutsche Eisschnellläufer in Chelyabinsk

Autor: Sebastian Würz
EVENT

Chelyabinsk, 20.11.2011. Enttäuschungen und positive Überraschungen hielten sich für die deutschen Vertreter zum Auftakt der neuen Weltcup Saison im Eisschnelllauf die Waage. Insgesamt konnte die Mannschaft im russischen Chelyabinsk drei Podestplätze einfahren, zwei bei den Damen und einen bei den Herren.

Jing Yu dominiert zum Auftakt über die 500m


Mit einer kleinen Überraschung endeten die 500m Wettbewerbe der Damen. Die Chinesin Jing Yu dominierte das Feld nach belieben und sicherte sich in 37,81sec bzw. 37,65sec jeweils deutlich den Sieg. Dahinter ging es eng zu. Für die Berlinerin Jenny Wolf, die Dominatorin der letzten Saison, blieb nach einem enttäuschenden siebten Rang im ersten Rennen immerhin noch Rang drei im zweiten Lauf. Auch ihre Dauerrivalin Sang-Hwa Lee aus Südkorea wusste mit Rang fünf zunächst noch nicht zu überzeugen, sicherte sich im zweiten Wettbewerb aber mit Rang zwei vor Wolf einen Podestplatz. Im ersten Rennen belegten die Niederländerin Thijsje Oenema und Maki Tsuji aus Japan zeitgleich Rang zwei hinter der Chinesin. Judith Hesse belegte die Plätze 10 und 14.

Pechstein Dritte

Den zweiten Podestplatz für die deutschen Damen sicherte sich Claudia Pechstein über die 3000m. In 4:07,81min war Deutschlands erfolgreichste Winterolympionikin nur 1,27 Sekunden langsamer als Siegerin Martina Sablikova aus Tschechien. Auf Rang zweidie Niederländerin Ireen Wüst. Stephanie Beckert konnte nach ihrer Rückenverletzung und dem daraus folgenden Trainingsrückstand erwartungsgemäß noch nicht in den Kampf um die Podestränge eingreifen, zeigte sich aber mit Rang acht und vor allem dem geringen Zeitrückstand auf die Spitzenplätze durchaus zufrieden. Einen Saisonauftakt mit Höhen und Tiefen erlebte Monique Angermüller. Einem starken vierten Rang über die 1500m folgte ein Sturz über die 1000m Strecke. Siegerinnen waren Ireen Wüst über die 1500m und Christine Nesbitt über die 1000m Distanz. Die Teamverfolgung entwickelte sich erwartungsgemäß zu einem Zweikampf zwischen Kanada und den Niederlanden, den die Nordamerikanerinnen in 3:02,07min für sich entschieden. Das deutsche Team musste auf Stephanie Beckert verzichten. In der Besetzung Monique Angermüller, Isabell Ost und Claudia Pechstein belegte die Mannschaft Rang fünf.

Deutsche Herren im Team auf dem Podest

Etwas unerwartet belegten die deutschen Herren in der Teamverfolgung den dritten Rang. Alexej Baumgärtner, Patrick Beckert und Marco Weber mussten sich nur den favorisierten Teams aus den Niederlanden und den USA geschlagen geben. Die Niederländer waren in der Besetzung Jan Blokhuijsen, Sven Kramer und Wolter Olde Heuvel in 3:41,25min dabei eine Klasse für sich und distanzierten die US-Amerikaner um über drei Sekunden. Ebenfalls positive überraschen konnte Moritz Geisreiter über die 5000m, der sich als sechster in der erweiterten Weltspitze klassierte. Geisreiter überzeugte vor allem durch sein stabiles Tempo und konnte seine Rundenzeiten von Anfang bis Ende konstant halten. Jorrit Bergsma, Rückkehrer Sven Kramer und Bob de Jong sorgten auf dieser Strecke für einen niederländischen Dreifachsieg. Patrick Beckert und Marco Weber landeten auf den Rängen 12 und 14. Die Siege in den beiden 500m Rennen sicherten sich der Finne Pekka Koskela und Joji Kato aus Japan. Nachdem es mit zwei letzten Plätzen dort für Samuel Schwarz alles andere als nach Wunsch lief, überzeugte der mehrfache deutsche Meister dafür über die 1000m Distanz, wo er als sechster in 1:09,68min nur um vier Zehntel einen Podestrang verpasste. Es siegte Stefan Groothuis aus den Niederlanden vor seinem Teamkollegen Kjeld Nuis und Denny Morrisson aus Kanada. Auch die 1500m entschied Groothuis für sich. Diesmal vor Shani Davis aus den USA und Ivan Skobrev (Russland).

-> Zu den Resultaten des Weltcups in Chelyabinsk

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