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Nordische Kombination Kokslien-Tage in Kasachstan |
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12.02.2012 | ||
Kokslien-Tage in KasachstanAutor: Christine Kroth (Cofitine)
Almaty - 12.02.12 - Geglückte Premiere in Almaty. Zwar zeigte die Organisation in Kasachstan noch einige Schwächen. Dennoch kann man das Weltcupwochenende als gelungen bezeichnen. Diese Auffassung dürfte vor allem der Norweger Mikko Kokslien teilen, der auch den zweiten Wettbewerb in der Gundersen-Methode für sich entscheiden konnte. Nebel und Wind beim Springen Die Bedingung boten am heutigen Sonntag nicht die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Wettkampf. Dichter Nebel und wechselnde Winde machten den Athleten zu schaffen. Doch sie trotzen den Bedingungen und zeigten erstklassige Leistungen. Vorallem die Österreicher meldeten sich mit beeindruckenden Sprüngen zu Wort. Doch es reichte für Bernhard Gruber und Christoph Bieler “nur” zu Platz zwei, bzw. drei. Sprungsieger wurde, wie bereits gestern, der Japaner Akito Watabe. Vierter auf der Schanze wurde Eric Frenzel vor dem Franzosen Maxime Laheurte, der noch im Probedurchgang nach einem sehr weiten Sprung gestürzt war, und dessen Landsmann Jason Lamy-Chappuis. Mikko Kokslien befand sich auf Platz 10 in Lauerstellung. Kokslien auf der Langlaufstrecke unschlagbar Bei nach wie vor dichtem Nebel gingen die Athleten auf die 10 km Langlaufsstrecke auf der fünf Runden a zwei Kilometer zu bewältigen waren. Akito Watabe hielt zunächst den Abstand zu seinen direkten Verfolgern Gruber und Bieler konstant. Dahiner hatte sich eine vierköpfige Gruppe um Frenzel und Lamy-Chappuis gebildet, die wiederum von einer größeren Gruppe um Kokslien, Björn Kircheisen und Alessandro Pittin gejagt wurde. Zum Ende der ersten Runde konnte Gruber zu Watabe aufschließen und hielt sich lange im Windschatten des Japaners. Christoph Bieler fiel indes zurück und die Gruppen hinter ihm rückten immer mehr zusammen. Zu Beginn der dritten Runde hatte sich eine große Verfolgergruppe gebildet die zu diesem Zeitpunkt gut 20 Sekunden Rückstand auf das Führungsduo hatte. Diese Gruppe, nun angeführt von Mikko Kokslien, holte immer mehr auf. Der Norweger setzte sich schließlich von seinen Konkurrenten ab und konnte zur Spitze auflaufen. Sogleich setzte er sich an die Spitze und bestimmte somit das Tempo, was den Abstand zu den direkten Verfolgern wieder auf 15 Sekunden anwachsen lies. Auf der letzten Runde bestimmte Kokslien weiter das Tempo. Ein kurzer Antritt sorgte auf dem letzten Kilometer dafür, dass er sich von seinen beiden Konkurrenten absetzen konnten und somit einem ungefährdeten, wenn aber nicht ganz so klaren Sieg wie gestern, entgegenlief. Zweiter wurde Akito Watabe vor Bernhard Gruber, der damit den erst zweiten Podiumsplatz in dieser Saison überhaupt für die Österreicher sichern konnte. Platz vier ging an Fabian Riessle vor Jason Lamy-Chappuis, der sich damit weiter als Weltcupführender behaupten konnte. Mikko Kokslien aber feierte seinen zweiten Sieg in Almaty und machte damit auch im Gesamtweltcup weiter deutlich Boden gut. |
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12.02.2012 | ||
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