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Eishockey Die Pinguine unterliegen cleveren Adler Mannheim - Nur noch ganz geringe Play-Off Chancen für Schwarz-Gelb |
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05.03.2012 | |||||
Die Pinguine unterliegen cleveren Adler Mannheim - Nur noch ganz geringe Play-Off Chancen für Schwarz-GelbInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (März 2012) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 04.03.2012 50. Spieltag DEL Krefeld Pinguine – Adler Mannheim 1:2 (0:1, 1:1, 0:0) Die Ausgangslage war mehr als klar. Die Krefeld Pinguine mussten nach der Auswärtspleite am Sei-lersee das Heimspiel gegen die Adler aus Mannheim gewinnen. Der DEL Rekordchampion war am Abend auch nicht gewillt, den Hausherren die Punkte auf dem Silbertablett zu schenken. Hörten die Pinguine am Freitag in Iserlohn nach Drittel eins auf, Eishockey zu spielen, so fingen sie im Spiel gegen die Adler erst gar nicht richtig damit an. Die Schützlinge von Harold Kreis waren gedanklich, körperlich und vor allem spielerisch immer einen Schritt voraus. Das Team von Adduono dagegen, scheinbar mit dem Kopf schon im Urlaub. Die Kre-felder wirkten körperlich und geistig wenig frisch. Bis auf den Pfostentreffer von Pietta verbrachte, Freddy Braithwaite ein geruhsames erstes Drittel im Königpalast. Die Gästeführung zur ersten Pause besorgte Ken Magowan der am langen Pfosten stehend, eine Vorlage von Adam Mitchell einnetzte. Richard Pavlikovsky hatte zuvor mehr als nur schwer gepatzt. Die Adler Führung nach zwanzig Minuten durchaus verdient, weil das Torgestänge zweimal Langkow im Pinguine-Tor zu Hilfe eilen musste. Mit diesem knappen Rückstand begann Krefeld den Mittelabschnitt etwas schwungvoller und fuhr seine Angriffe zielstrebiger im Gäste-Drittel und kam auch nach 29 Minuten zum Ausgleich durch Ro-land Verwey, der einfach seinen Schläger in einen Schuss von Trepanier hielt. Das Solo von Daniel Pietta nur kurz darauf, sah den Pinguin auch nur als zweiten Sieger gegen Braithwaite. Ein Videobe-weis ersparte den Gastgebern in der 33. Minute einen erneuten Rückstand. Nach eingehendem Stu-dium versagten die Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung. Was Mannheim nicht daran hinderte, eine Minute vor der zweiten Sirene erneut in Führung zu gehen. Chris Lee zielte in Überzahl ganz genau und traf verdeckt. Ein Cross-Check von Ken Magowan an Francois Methot nach der Sirene sorgte noch Minuten für eine komplette Vollversammlung, plus Austausch diverser Handgreiflichkeiten, schaffte für Minuten Platz auf dem glatten Parkett. Beide Mannschaften begannen deswegen das letzte Drittel jeweils mit zwei Mann auf der Sünderbank. Krefeld versuchte in den letzten zwanzig Minuten alles, um doch noch das berühmte Ruder herum zu reißen. Allein die Mittel waren an diesem Tage zu beschränkt, den Ausgleich zu erzielen. Zu dem stand bei den Chancen von Driendl, Pietta und Pavlikovsky auch Adler-Goalie Freddy Braithwaite im Wege. Es blieb bei der knappen Gästeführung bis zur Schlusssirene. Krefelds Coach Rick Adduono hatte das Spiel vorher zum wichtigsten des Jahres erkoren und seiner Mannschaft dieses über weite Strecken des Matches vergessen mitzuteilen. Die Chancen der Krefeld Pinguine, die Play-Offs noch zu erreichen, sind auf ein Minimum ge-schrumpft. Selbst wenn die letzten beiden Spiele, am Freitag in Hamburg und am Sonntag zuhause gegen Nürnberg gewonnen werden sollten, sind die Aussichten nur noch geringer theoretischer Natur. Scorer: Drittel 1: 0:1 (13.) Ken Magowan (Adam Mitchell) Drittel 2: 1:1 (29.) Roland Verwey (Pascal Trepanier, Francois Methot) PP1 1:2 (39.) Chris Lee (Yannick Lehoux, Ken Magowan) PP1 Drittel 3: Es wurden keine Tore erzielt Zuschauer: 5309 Strafen: Krefeld Pinguine 16 Minuten 8 Strafen - Adler Mannheim 14 Minuten 7 Strafen HSR: Christian Oswald (Bad Wörishofen), Gordon Schukies (Herne) LS: Thomas Gemeinhardt, Andre Schrader |
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