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Eishockey Ehrhoff der Samariter |
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15.11.2012 | |
Ehrhoff der SamariterAutor: Bastian WeberSchon in seinem Namen klingt das Wort „Ehre“ mit. Jetzt berichtete die „Sport Bild“ in den Eishockey News, dass NHL-Legionär Christian Ehrhoff, der derzeit während des Lockouts der nordamerikanischen Profiliga in der DEL bei den Krefeld Pinguinen spielt, „keinen Cent“ verdiene. Nach dem Tarifstreit in der NHL kamen viele deutsche Eishockeyspieler für die Dauer des Lockouts zurück in die DEL. So auch Christian Ehrhoff, der bei den Krefeld Pinguinen den Hockeyschläger schwingt. Dabei soll der NHL-Star kein Gehalt von den Krefeldern bekommen. „Der Klub hat genug damit zu tun, die Versicherungssumme für mich aufzubringen.“, sagte Ehrhoff. Nach „Sport-Bild“-Informationen kostet die Versicherung die Pinguine 20.000 Euro im Monat. Der deutsche Nationalspieler erklärte die Krefeld Pinguine ja bereits zur „Herzensangelegenheit“. „Ich freue mich, dass ich die Zeit auch dort überbrücken und dem Team weiterhelfen kann", sagte Ehrhoff bei „Servus TV“. Der 30-Jährige steht eigentlich bei den Buffalo Sabres unter Vertrag, wo er stattliche 40 Millionen Euro für einen Zehn-Jahres-Vertrag kassiert. Er gehört zu den bestbezahlten Spielern der nordamerikanischen Liga. Im Vergleich verdienen die Profis in der DEL eher Peanuts. Bis Ende November ruht der Tarifstreit zwischen Klubbesitzern und Spielergewerkschaft in der NHL. Dann wird sich entscheiden, wie lange der Lockout noch andauert und wie lange die USA-Heimkehrer noch für die jeweiligen DEL-Vereine aktiv sein werden. Am Freitag treffen die Pinguine auf die Eisbären Berlin. Krefeld hat dabei laut den Wettquoten bei bet365, eher schlechte Karten, die Partie für sich zu entscheiden. Auch die Eisbären haben zugeschlagen und sich NHL-Profis ins Boot geholt. Mit Claude Giroux und Daniel Briere haben die Berliner zwei Spitzen-Stürmer aus den USA zu sich gelockt. Da wird Verteidiger Christian Ehrhoff viel zu tun haben. Der 30-Jährige ist aber auch für seine Offensivqualitäten bekannt. In 16 Spielen für Krefeld hat er bereits acht Tore und fünf Vorlagen beigesteuert. Bären-Trainer Don Jackson warnte deshalb im Voraus vor dem deutschen Nationalspieler. „Auf Ehrhoff müssen wir aufpassen, besonders im Powerplay.“ |
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15.11.2012 | |
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