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Olympia 2006 Turin News aus Turin |
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25.02.2006 | |
News aus TurinAutor: Jörg SchröderUS-Freestyler nach Prügelei nach Hause Freestyler Jeret Peterson aus den USA war absolut nicht zufrieden mit seinem Auftritt beim Wettbewerb, der am Ende vom Chinesen Han Xiaopeng gewonnen wurde. Zuvor als Favorit gehandelt stürzte „Speedy“ wie er genannt wird beim schwierigsten Sprung, dem „Hurricane“ und wurde am Ende nur 7. Seinen Frust begoß der 24 Jahre alte Peterson Freitagnacht in einem Tanzclub in Sauze d’Oulx – mit Konsequenzen. In angeheitertem Zustand war er in einer Schlägerei involviert. Das wollte die amerikanische Delegation nicht dulden. Nun kommt für Peterson zu seiner Enttäuschung über seine Leistung auch noch der Ausschluss aus dem Olympiateam hinzu. Schon heute soll er abreisen, an der Schlussfeier und weiteren Olympiaveranstaltungen darf er nicht mehr teilnehmen. Trauriger Besuch für Kimberley Derrick Die US-Shorttrackerin hatte sich über den Besuch ihres Großvaters sehr gefreut, der extra aus Memphis angereist war um seine Enkelin live am heutigen Samstag in den 1000-Meter-Viertelfinals laufen zu sehen. Doch in der letzten Nacht erlitt der 74jährige einen Herzinfarkt und verstarb. Ein Schock für Derrick, die nun wohl auf einen Start verzichten wird, nur zu verständlich. Aufregung durch Flitzer beim Curling Für große Aufregung hat ein britischer „Flitzer“ gesorgt. Der 42 Jahre alte Mann lief entblößt in Pinerolo zu sein Sportlern. Auf seiner Brust hatte er Werbung für eine Internetadresse geschrieben. Schon vorher soll der Mann durch obszönes Verhalten aufgefallen sein, der nach seinem Auftritt in Polizeigewahrsam genommen wurde. Kleines Drama bei der Polizeirazzia im österreichischen Lager Bei der für viel Aufregung verursachenden Razzia bei den österreichischen Langläufern und Biathleten vor ein paar Tagen hat es fast einen Todesfall gegeben. Wie der Chef des österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcknadel, erst heute bekannt gab waren die Kontrolleure sehr sorgfältig vorgegangen und hätten alles mitgenommen was mit Medikamenten zu tun gehabt hätte. Dem Chauffeur des Teams Hans Vierthaler seien dabei Lebenswichtige Mittel weggenommen worden: „Dem Fahrer unserer Langläufer wurden die Herztabletten sowie das Blutzuckermessgerät weggenommen. Er wäre fast gestorben, wir mussten den Notarzt rufen.“ Evi Sachenbacher-Stehle hat genug von Turin Für Evi Sachenbacher-Stehle verliefen die Olympischen Spiele alles andere als gewünscht. Noch vor Beginn der Spiele sorgte eine Schutzsperre für große Aufregung, als ihr Hämaglobinwert eine bestimmte Marke überschritt. In Folge dessen konnte sie ihre Spezialdisziplin mit den größten Medaillenchancen, die 15km Verfolgung, abschreiben. Mit Wut im Bauch startete sie nach Ablauf des Startverbots im Teamsprint, dort landete sie mit Partnerin trotz starker eigener Leistung aber weiter hinten als erwartet. Nach einer klasse Leistung in der Staffel hatte sie sich für den abschließenden 30km Lauf noch einmal einiges ausgerechnet. Doch schon in der Anfangsphase verlor sie nach einem Sturz den Anschluss und hatte keine Chance mehr. Anschließend war sie richtig sauer: „Nach Turin fahre ich nie mehr in meinem Leben.“ |
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25.02.2006 | |
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