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Langlauf Jochen Behle contra FIS |
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22.10.2006 | |
Jochen Behle contra FISAutor: Nadine GärtnerLanglauf-Bundestrainer Jochen Behle greift die FIS scharf an. Grund hierfür ist der 'Fall Sachenbacher', der sich nun schon fast ein Jahr hinzieht. Wenige Tage vor dem Beginn des Langlauf-Weltcups am Düsseldorfer Rheinufer liegen für die beiden DSV-Langläufer Evi Sacherbacher-Stehle und Jens Filbrich immer noch keine Ausnahmegenehmigungen seitens der FIS vor. "Die FIS verletzt ihre Fürsorgepflicht und hält Fristen nicht ein. Die Sechs-Wochen-Antwort-Frist wurde schon um eine Woche überschritten", schimpfte Behle. Der DSV hatte fristgerecht zum 30.August Anträge auf Ausnahmegenehmigungen gestellt. Beide Deutsche fielen schon mehrmals mit zu hohen Hämoglobinwerten im Blut auf, was beide Athleten mit genetischen Ursachen begründen, dann aber zu 'Schutzsperren' führte. Um mögliches Blutdoping auszuschließen wurde im Sommer eine bei der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) in Auftrag gegebenen Blutstudie unter den unterschiedlichsten Einflüssen durchgeführt. Ergebnisse lägen noch nicht komplett vor, wie die FIS beim in dieser Woche in Antholz stattfindenden Forum Nordicum, dem internationalen Treffen der Medienvertreter, Sportfunktionäre und Veranstalter der nordischen Wintersportdisziplinen, bekannt gab. Bis zum Wochenende sollen die Ergebnisse jedoch ausgewertet sein - der Öffentlichkeit sollen sie allerdings erst beim Weltcup in Kuusamo Ende November präsentiert werden. |
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22.10.2006 | |
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