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Französinnen sichern sich mit konstanter Schießleistung Staffelsieg
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17.12.2006

Französinnen sichern sich mit konstanter Schießleistung Staffelsieg

Info: Weltcup Hochfilzen-Osrblie
Autor: Nadine Gärtner/Biathlon2b-Redaktion



Das überragende Staffelteam bei den Damen war bei dem Staffelrennen im österreichischen Hochfilzen die französische Mannschaft. Mit fast perfekter Schießleistung konnten sie die laufstärkere Konkurrenz in Schach halten.

Ähnlich wie in der vergangenen Woche lief es auch heute für das deutsche Quartett angeführt von Martina Glagow mit ihren Kolleginnen Kati Wilhelm, Katrin Apel und Andrea Henkel zunächst nahezu optimal. So setzte sich die Mittenwalderin vom Start weg wieder an die Spitze und übergab als Erste nach nur einem Nachlader an Kati Wilhelm. Auf Position 2 konnte die 22jährige Schwedin Helena Jonsson mit 22 Sekunden Rückstand auf Sprintsiegerin Anna Carin Olofsson wechseln vor Olympiasiegerin Florence Baverel-Robert. Südtirolerin Michela Ponza lag zu diesem Zeitpunkt noch vor der russischen startläuferin Anna Bogali-Titovets. China und Norwegen mussten durch ihre Startläuferinnen Dong und Andreassen schon direkt je eine Strafrunde in Kauf nehmen und fielen zunächst aussichtslos zurück.

In der Folge brachte die Schwedin Anna Carin Olofsson ihr Team an die Spitze vor Kati Wilhelm und Delphine Peretto, die sich heute überraschend stark präsentierte und wie auch die Schwedinnen sehr schnelle Ski unter den Füßen hatten. China zeigte mit Ausnahme von Startläuferin Dong ein sehr gutes Rennen und lag zu Rennmitte trotz Srafrunde bereits wieder auf Position 4 vor Italien und Russland.

Weiterhin überzeugte das schwedische Team mit Anna Maria Nilson und die Französinnen mit Sylviel Becaert. Doch auch die Deutschen lagen zu diesem Zeitpunkt noch aussichtreich im Rennen. Auf das dritte Teilstück wurde Katrin Apel geschickt, die für die junge Magdalena Neuner in die Mannschaft kam. Die Oberbayerin hatte in der vergangenen Woche ihre erste Weltcupstaffel mit einer Strafrunde abgeschlossen. Katrin Apel ging das Rennen furios an und schob sich schnell an die Spitze. Auch das Liegendschießen ging fast problemlos ab. Dann ging es zum Stehendschießen, das der Thüringerin bekanntermaßen sehr oft Probleme bereitet. Hier blieben zunächst drei Scheiben schwarz, mit drei Nachladern musste die 33jährige alles treffen! Doch auch diese Nachlader trafen alle nicht ins Schwarze und so musste die Deutsche 450 Meter durch die Strafrunde laufen. Dadurch fielen die deutschen Skijägerinnen weit zurück - beim letzten Wechsel auf die Gesamtweltcupführende Andrea Henkel lag der Rückstand bei 1:22 Minuten auf die führenden Schwedinnen.

Auf der Schlussrunde erlebte man einen packenden Schlagabtausch zwischen Sandrine Bailly und den stark aufkommenden Russinnen mit Schlussläuferin Natalia Guseva, die wie schon letzte Woche eine sehr gute Staffel lief. Schwedens Johanna Holma kam nach einer Krankheit in der letzten Woche gerade erst ins Team zurück und konnte nicht lange mit den Besten mithalten. Im Ziel setzten sich die Französinnen in ihrer Standart- Besetzung Florence Baveverel-Robert, Delphine Peretto, Sylvie Becaert und Sandrine Bailly mit 13 Sekunden vor den Russinnen Bogali, Moiseeva, Boulygina und Guseva durch. Die Chinesinnen kamen trotz Strafrunde noch auf Rang 3 vor Deutschland, für die nach drei Strafrunden heute nicht mehr drin war. Die Schwedinnen wurden Fünfte, danach kam lange nichts.

Mannschaftlich überraschend konstant zeigten sich heute die Italienerinnen. Das Team, das mit Ausnahme von der immer zu beachtenden Startläuferin Michela Ponza nur aus dem Europacup in den Weltcup geholt wurde, um Staffelerfahrung zu sammeln, präsentierte sich mit Platz 7 erstaunlich gut. Neben der 27jährigen Grödnerin Michela Ponza, die als Vierte vor Russland an ihre Teamkollegin Katja Haller übergab, zeigten auch Haller und die Staffel-Neulinge Roberta Fiandino sowie die gebürtige Deutsche Barbara Ertl gute Leistungen und können somit mit ihrem Resultat sehr zufrieden sein. Sogar Norwegen - allerdings ohne Linda Grubben und Tora Berger - blieb hinter ihnen.


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Schlussläuferin Sandrine Bailly



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