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Tour de Ski: Teamvorstellung: Russland
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28.12.2006

Tour de Ski: Teamvorstellung: Russland

Info: Langlauf: Tour de Ski
Autor: Sascha Witzke


Damen:

Irina Artemova:
Artemova wurde 7. in Cogne, Platz 23 sprang für sie in La Clusaz heraus. Sie ist eine von viele russischen Läuferinnen die immer in der Lage ist in die Top 15 im Distanzbereich zu laufen. Bei Sprints hat sie bislang wenig aufzuweisen.

Elena Burukhina:
Die erfahrene Burukhina war in dieser Saison noch nicht zu sehen. Kein Resultat, was man vermerken könnte, ist zu finden. Trotzdem steht sie zumindest im erweiterten Kader für die Tour. 2001 stand Burukhina im Weltcup zweimal auf dem Sockerl.

Anastazia Kazakul:
Kazakul zählt zu den jungen aufstrebenden Talenten. In dieser Saison hat sie noch keine Weltcuppunkte aufzuweisen. In Kuusamo wurde sie 33. Auch sie ist eine Wackelkandidatin für das Tour-Team.

Natalia Korosteleva:
Korosteleva wurde 11. in Cogne und Kuusamo sowie 15. in Gällivare. Auch bei den anderen Distanzwettbewerben kam sie unter die ersten 30. Im Gesamtweltcup befindet sich die 25-Jährige derzeit auf Rang 19. Sie gehört wohl zu den aussichtsreichsten russischen Damen.

Natalia Matveeva:
Die gerade einmal 20-jährige Matveeva hat ihren größten Trumpf im Freistil-Sprint. Schon zweimal stand sie in ihrer jungen Karriere auf dem Podest. In Düsseldorf, wo sie im vergangenen Jahr bereits ditte geworden war, platzierte sie sich diese Saison schon auf Rang 2. Über die Distanzen geht Matveeva im weltcup generell nicht an den Start.

Evgenia Medvedeva:
Medvedeva gehört ebenfalls zu den Routiniers im Team. Bei der Tour könnte sie von ihrer Erfahrung profitieren. Sie ist in der freien Technik etwas stärker als im klasssichen Stil. Im Sprint fühlt sie sich nicht zu Hause.

Olga Savialova:
Savialova ist die "Grand Dame" im russischen Damenteam. Von den Starterinnen aus Sibirien bringte sie höchstwahrscheinlich immer noch das größte Potenzial und vor allem die größte Erfahrung und Wettkampfhärte mit. In Topform ist ihr ein Platz unter den ersten 10 durchaus zuzutrauen.

Alena Sidko:
Sidko zählt genauso wie Matveeva zu den Sprinterinnen, auch wenn sich zuletzt im Distanzweltcup zeigte. Ihre größten Chancen hat sie bei den Wettbewerben in München und Asiago. Dazu kommt ihr gelegen, dass die genannten Wettbewerbe im freien Stil ausgetragen werden.

Ioulia Tchekalova:
Sie ist neu im Weltcupgeschehen. Ihre Vorzüge hat sie in der klasssichen Technik. In Kuusamo wurde sie 23., in Cogne 16. Bei der Tour wird auf ihr kein hoher Erwartungsdruck lasten.


Herren:

Ivan Alypov:
Während die russischen Damen in gewissen Teilen das Altersheim der Szene darstellen, ist die komplette Herren-Mannschaft der Jugendclub. Auch Alypov ist gerade einmal 23. Ihm fehlt bisher die Konstanz. Stärken hat er besonder sim Sprint. Seinen ersten Podestplatz fuhr er jedoch in der Saison 2003/2004 als absoluter Newcomer im estischen Otepää über die 30km klassisch (Massenstart) ein. Zuletzt lief er in La Clusaz ein ausgezeichnetes Staffelrennen als Startläufer des zweiten russischen Teams.

Ilja Chernousov:
Chernousov kam diese Saison in den Weltcup. Bei seinen gerade einmal drei Weltcupeinsätzen kam er einmal in die Punkte. Bei der Tour de Ski ist er zum Lernen und Helfen.

Evgenyi Dementiev:
Der Olympiasieger ist auf dem Weg zur Topform. Zwei dritte Plätze in Cogne und La Clusaz bei den letzten Weltcups vor der Tour sprechen eine deutliche Sprache. Dementiev kann klasssich laufen, Dementiev kann skaten und sprinten kann er zumindest auf der Zielgerade wie kaum ein anderer. Er gehört auf jeden Fall zum engeren Favoritenkreis.

Alexander Legkov:
Legkov ist das zweite russische Eisen im Feuer. Auch er präsentierte sich zuletzt in prächtiger Form. In La Clusaz wurde er über die 30km FT 2. und in der Staffel deklassierte er die Konkurrenz auf seinem Abschnitt. Im Sprint ist er schwer einzuschätzen, da er sich dort generell nicht zeigt. Man muss abwarten, ob er für die Tour schon die nötige wettkampfhärte mitbringt.

Nicolai Pankratov:
Pankratov fühlt sich klasssich zu Hause. Auch er tauchte 2003/2004 erstmals auf, als er in Davos auf Anhieb 2. wurde. In der Staffel ist er im Normalstand neben Rotchev eine Bank in seiner Lieblingstechnik. In La Clusaz belegte erim Freistilrennen Platz 13, was auf eine sehr gute Form hinweist, die mit einem starken Staffelrennen bestätigte. Im Sprint hat er voraussichtlich seine größten Schwächen.



FAZIT:
Die russischen Damen haben lediglich Außenseiterrollen bei der Premiere der TdS. Der Ausfall von Tchepalova schmerzt doch sehr.
Bei den Männern sind Dementiev und Legkov brandgefährlich. Trotzdem werden die Russen Teamleader Rotchev vermissen, der aufgrund eines Infekts nicht an den Start geht. Pankratov kann sich unter den ersten 20 platzieren.




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