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Eishockey Spenglercup: Ungefährdeter HCD-Sieg gegen Mora IK |
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Spenglercup: Ungefährdeter HCD-Sieg gegen Mora IKInfo: Eishockey: Spengler Cup DavosAutor: Bernhard Camenisch Mit einem 4:1-Erfolg gegen Mora IK hat der HC Davos für Spannung am 80. Spengler Cup gesorgt. Michel Riesen steuerte zum verdienten Sieg zwei Tore bei. Verlieren verboten hiess es für den HC Davos. Mit einer Niederlage (nach der regulären Spielzeit) gegen Mora hätte der Turniergastgeber bereits am dritten Spieltag alle Chancen auf eine Finalteilnahme verspielt. Diese Gefahr bestand gegen die Schweden, welche nicht mehr an ihre guten Leistungen aus den ersten beiden Tagen anknüpfen konnten, nur für einen kurzen Moment. Nachdem Pavel Brendl nach nur zehn Sekunden im Schlussdrittel in Unterzahl das Anschlusstor zum 1:2 erzielte hatte, hatte Mora IK seine beste Phase. Der HC Davos überstand einige bange Minuten schadlos, ehe Michel Riesen zur Freude der 7080 Zuschauer mit seinem zweiten Treffer das vorentscheidende 3:1 erzielte (51.). Da es für beide Teams das dritte Spiel innert weniger als 50 Stunden war, bekam der erste Treffer der Partie eine umso wichtigere Bedeutung. Dieser gelang – nach einer spektakulären Startphase mit guten Chancen auf beiden Seiten – dem HCD. Nick Naumenko, der für den Spengler Cup von Ambri-Piotta ausgeliehen wurde, hatte kurz vor der ersten Pause im Powerplay erfolgreich nachgesetzt. Die Führung ermöglichte es den Schweizern, haushälterischer mit ihren Kräften umzugehen. Die nun geforderten Schweden konnten den Energieverschleiss aus den ersten beiden Partien nicht mehr kaschieren. Konzentrationsfehler und dementsprechend Ungenauigkeiten verhinderten das geradlinige Offensivspiel, welches Mora insbesondere gestern beim 5:0-Sieg gegen Khimik ausgezeichnet hatte. Riesen, der in der laufenden Schweizer Meisterschaft in 30 Spielen schon 26-mal getroffen hat, verschaffte seiner Mannschaft mit seinem ersten Turniertor ein beruhigendes Polster (31.). Als Folge der schwindenden Kräfte kassierte Mora danach immer wieder unnötige Strafen, welche die Aufholjagd zusätzlich erschwerten. 4:1 setzte sich der HC Davos schliesslich durch und hat damit seine Chancen auf einen Finalplatz aufrecht erhalten. Morgen haben die Gastgeber spielfrei, bevor sie am Samstagabend auf Khimik treffen. Auch Mora ist mit drei Punkten noch dabei, braucht aber morgen gegen die Eisbären Berlin einen Sieg. Davos – Mora 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) Eisstadion. – 7080 Zuschauer (ausverkauft). – SR Mandioni; Rébillard, Mauron. Tore: 17. Somervuori (Riesen, Reto von Arx/Ausschluss Määttä) 1:0. 31. Riesen (Taticek) 2:0. 41. Brendl (Beaudoin, Skogs/Ausschluss Bastiansen!) 2:1. 52. Riesen (Daigle, Reto von Arx/Ausschluss Bergkvist) 3:1. 58. Daigle (ins leere Tor) 4:1. Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Davos, 9-mal 2 Minuten gegen Mora. Davos: Hiller; Naumenko, Richter; Blatter, Khavanov; Jan von Arx, Müller; Winkler, Crameri; Riesen, Reto von Arx, Daigle; Petrov, Marha, Ambühl; Somervuori, Taticek, Burkhalter; Leblanc, Rizzi, Baumann. Mora: Rämö; Skogs, Kultanen; Bruun, Määttä; Jonsson, Blatak; Elomo, Wessner, Bergkvist; Brendl, Bastiansen, Beaudoin; Johansson, Huml, Tuoko; Kapla, Granström, Jardine. Bemerkungen: 22. Lattenschuss Brendl. – 58. Time-out Mora. – Mora von 57:24 bis 57:56 ohne Goalie und mit sechs Feldspielern. Die besten Spieler: Jonas Hiller (Davos). Mikko Rämö (Mora) |
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28.12.2006 | |
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