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Eisschnelllauf Silber für Pechstein und Friesinger, Weltrekord durch Sablikova |
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11.03.2007 | ||
Silber für Pechstein und Friesinger, Weltrekord durch SablikovaInfo: Eisschnelllauf WM in Salt Lake CityAutor: Sebastian Würz Am letzten Tag der Eisschnelllauf- Einzelstreckenweltmeisterschaften in Salt Lake City hat die DEU noch einmal zwei Medaillen gewonnen. Jeweils Silber gab es für Anni Friesinger über die 1000 und Claudia Pechstein über die 5000m. Für den Höhepunkt des Abends sorgte die Tschechin Martina Sablikova mit einem neuen Weltrekord über die 5000m. Die erst 19jährige Sablikova war in 6:45,61 Minuten eine knappe Sekunde schneller als die alte Weltrekordmarke von Claudia Pechstein. Pechstein gewann 5 Sekunden hinter der Tschechin mit Silber erneut ein weiteres Mal ihre Fähigkeit beim Saisonhöhepunkt in Topform zu sein. Pech hatte Daniela Anschütz-Thoms, die in 6:59,05 Minuten als vierte die Bronzemedaille gegenüber der Kanadierin Kristina Groves nur um sechs Zehntel verpasste. Zuvor hatte bereits Anni Friesinger über die 1000m ebenfalls Silber geholt. Nach überstandener Krankheit zeigte sie ein gutes Rennen und musste sich in 1:14,26 Minuten nur der Niederländerin Ireen Wüst geschlageb geben, die für die Strecke 1:13,83 Minuten benötigte. Bronze ging an die Kanadierin Christine Nesbitt. Judith Hesse belegte Rang 13. Neuer Weltmeister über die 1500m der Herren wurde Shani davis aus den USA. In 1:42,39 Minuten blieb er nur 7 Hundertstel über der Weltrekordmarke. Die weiteren Medaillen gingen an Erben Wennemars aus den Niederlanden und den Kanadier Denny Morrison. Stefan Heythausen und Samuel Schwarz kamen auf die Positionen 13 und 14. Eine weitere und nicht unerwartete Weltbestzeit, da dieseDistanz erstmals auf der schnellen Bahn in Salt Lake City absolviert wurde, gab es in der Teamverfolgung der Herren. Nach einem spannenden Zweikampf setzten sich die Niederländer mit Sven Kramer, Erben Wennemars und Carl Verheijen in 3:37,80 Minuten am Ende knapp gegen die Kanadier durch. Bronze gewann das Team aus Russland. Stefan Heythausen, Robert Lehmann und Tobias Schneider belegten am Ende den fünften Rang. |
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