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Eishockey Vorschau: ÖEHV-Nachwuchs vor der WM in Bad Tölz |
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05.12.2007 | ||
Vorschau: ÖEHV-Nachwuchs vor der WM in Bad TölzAutor: Marc RohdeIn Bad Tölz steigt die Vorfreude auf die Eishockey-WM der U20-Junioren (Division I) und auch bei Österreichs Nachwuchs ist die Spannung unerträglich. Am liebsten möchten die Jungs des ÖEHV gleich morgen auf´s Eis. Doch bis zum Sonntag müssen sie sich noch gedulden. Im letzten Jahr holten die Nachwuchscracks Silber. Im entscheidenden Spiel gab es eine 2:3-Niederlage gegen Kasachstan. „Auch diesmal ist eine Medaille unser Ziel“, erklärt U20-Referent Peter Schramm. „Im letzten Jahr hatten wir eine starke Mannschaft, heuer sind wir sicher nicht schwächer“, prophezeit der U20-Referent und Vizepräsident. Allerdings haben die Österreicher das gleiche Problem wie ihre deutschen Gastgeber: die meisten Spieler haben in ihren Clubs kaum Spielpraxis. „Ausgenommen jene von Villach und Salzburg. Deshalb könnten sie bei der WM Probleme mit dem Tempo und der Kondition bekommen“, befürchtet Schramm. Um sich den letzten Schliff zu holen werden sich die ÖEHV-Jungs in zwei Spielen mit dem EC Red Bull Salzburg messen. Auch ein Testmatch gegen die Tiroler Eliteliga-Auswahl steht noch auf dem Programm. Bei der WM trifft Österreich zum Auftakt auf Polen. Die weiteren Gegner sind Norwegen, die Ukraine, Litauen und Deutschland. Letztere wurden als Favorit genannt. „Es wird natürlich schwer, an Deutschland vorbeizukommen. Mit den anderen Teams liegen wir durchaus auf Augenhöhe und wollen so gut wie möglich mithalten“, so Trainer Dieter Werfring. Einige Leistungsträger wie Markus Schlacher und Raffael Rotter, die im letzten Jahr am Gewinn der Silbermedaille maßgeblich beteiligt waren, sind mittlerweile aus der U20 hinausgewachsen. Aber es stehen schon die nächsten Nachwuchshoffnungen bereit: Daniel Oberkofler vom EHC LIWEST Linz, Nico Toff (EC VSV) und Andreas Reisinger (EC Red Bull Salzburg) sollen es richten. „Wir haben die Abgänge durch gute, junge Spieler ersetzt“, so Trainer Werfring. „Natürlich haben ein Raffael Rotter und Markus Schlacher die Mannschaft geführt. Jetzt übernehmen andere Spieler das Ruder. Michael Raffl, René Swette, Mario Fischer – alle haben absolute Führungsqualitäten.“ |
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05.12.2007 | ||
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