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Bayern hat eine neue Königin, Anja Huber
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23.02.2008

Bayern hat eine neue Königin, Anja Huber

Info: Bob und Skeleton Weltmeisterschaften in Altenberg
Autor: Kurt Brun


Die 24-jährige zweifache Europameisterin, Anja Huber, (RC Berchtesgaden) fuhr in Altenberg in einer bestechenden Form mit der Totalzeit aus vier Durchgängen von 4:02.78 Minuten zu ihrem ersten Weltmeister Titel. Zur Silbermedaille steuerte die Amerikanerin Katie Uhlaender, aus Breckenridge, Colorado ihr Sportgerät und wird nach dem dritten Rang 2007 in St.Moritz Vize-Weltmeisterin. Ihr Rückstand auf Huber betrug nach 5652 m Gesamtdistanz durch den sächsischen Eiskanal bei der Endabrechnung 3/10 Sekunden. Für die Überraschung aus deutscher Sicht sorgte die Hochsauerländerin, Kerstin Jürgens, aus Essenheim, die im Finallauf mit Laufbestzeit, 59.98 Sekunden, als einzige unter der Minutenmarke blieb und zu Bronze raste. Ihr Rückstand betrug 1.12 Sekunden. Mit diesem Traumlauf überholte Jürgens die Kanadierin Michelle Kelly(+1.29) und die Britin Amy Williams (+1.34) die bei Halbzeit beide noch vor ihr klassiert waren.

Die Eisbahn in der sächsischen Schweiz ist nicht die Bahn der Schweizerinnen

Jessica Kilian (Bob Club Zürichsee) startete in den dritten Durchgang mit Startbestzeit 5.72 musste aber im vierten Lauf die Neuseeländerin Tionette Stoddard an sich vorbei lassen und beendet die Meisterschaften auf dem 18. Rang. Barbara Hosch (Skeleton Club Engiadina) wurde 24.
Wie der Sportchef Skeleton des Schweiz. Bobsleigh-, Schlitten- und Skeleton-Sportverbandes, Stevie Brügger sagte, hatte Jessica nach den Problemen am ersten Trainingstag mit einem Sturz den Kopf nicht genügend frei und grossen Respekt vor der Bahn. „Bis zur Kurve 9 war sie immer gut unterwegs, danach ging aber nicht mehr viel. Dies ist sicher auch eine Sache der mangelnden Erfahrung, die ist im Skeletonsport extrem wichtig!“
Barbara Hosch hat wegen ihrer Verletzung einfach ein Problem am Start. In der Bahn fährt sie sehr gut, nur das reicht dann einfach nicht mehr für einen besseren Platz“, erklärt Stevie Brügger das Resultat. „Für Barbara geht es noch mehr als bei Jessica darum, Erfahrungen zu sammeln. Sie hat in dieser Saison sehr viel für unseren Verband getan. Trotz Schmerzen fuhr sie die Weltcup-Rennen, um uns den zweiten Weltcup-Startplatz für nächste Saison zu sichern.“

Zum Ende der Skeleton-Wettkämpfe zog Sportchef Stevie Brügger eine durchzogene Bilanz.

„Rein von den Resultaten her gesehen haben wir unsere Ziele auf der ganzen Linie verpasst. Wir wollten mit Daniel Mächler und Jessica Kilian in die besten Zehn und mit den beiden anderen in die besten 20. Das ist uns in keinem Fall gelungen. Doch die Enttäuschung hält sich in Grenzen, denn am Ende ist nicht so wichtig ob man nun 12. oder 18. wird. An einer WM zählen nur die Medaillen und das war uns von Anfang an klar, dass dies nicht machbar ist in diesem Jahr.“
Auch zeigte sich, dass der Abstand zu den in diesem Jahr nicht startenden Maya Pedersen (macht Pause, weil sie anfangs Monat zum zweiten Mal Mutter wurde) und Gregor Stähli (legte eine Pause ein um sich neu zu motivieren) noch zu gross ist, erklärte Stevie Brügger im Anschluss an den heutigen Wettkampf. Doch so meint er, „die Erfahrungen die unsere Athletinnen und Athleten sammeln konnten, werden in den kommenden Jahren noch Gold wert sein!“

Die Österreicherin Janine Flock übernachtete nach halbem Pensum auf dem 21. Zwischenrang. brachte am Finaltag keine Steigerung fertig so dass auch für sie nach dem dritten Lauf die WM zu Ende war die sie im 22. Rang abschliesst.

Der Name Sächsische Schweiz
entstand im 18. Jahrhundert und soll auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff zurückzuführen sein. Diese fühlten sich von der Landschaft an ihre Heimat, den Schweizer Jura, erinnert, in dem ähnliche Landschaftsformen zu finden sind. Zuvor wurde der sächsische Teil des Elbsandsteingebirges lediglich als Meißner Hochland oder Meißnisches Oberland bezeichnet. Populär wurde die Bezeichnung durch die Veröffentlichungen von Wilhelm Lebrecht Götzinger. In seinen Büchern beschrieb er die Sächsische Schweiz und machte die Bezeichnung einem weiten Publikum bekannt.



Link 1: Rangliste Skeleton WM Altenberg Damen 23.02.2008
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Anja Huber
Anja Huber die neue Skeleton Königin

Siegerpodest
Siegerbild. Katie Uhlens (GER)aender (USA), Anja Huber und Kerstin Jürg

Barbara Hosch
Barbara Hosch

Jessica Kilian
Jessicas Kilian


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