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Zweiter Saisonsieg für Pechstein
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23.11.2008

Zweiter Saisonsieg für Pechstein

Autor: Sebastian Würz


Der Aufwärtstrend für Claudia Pechstein hält an. Nach dem nicht unerwarteten Sieg über die 5000m in Moskau gewann sie beim dortigen Weltcup etwas überraschend auch über die 1500m Distanz. Die 10.000m der Herren entschied Bob de Jong aus den Niederlanden für sich.

Die Siegerin über 1500m der Damen heißt etwas überraschend Claudia Pechstein. In 1:55,96min verwies sie die hoch eingeschätzten Kanadierinnen Christine Nesbitt und Kristina Groves auf die weiteren Podestplätze und untermauerte damit endgültig, dass sie auch über die bei ihr eher ungeliebte Mittelstrecke wieder zur absoluten Weltspitze gehört. Pechstein spielte dabei wieder einmal ihre große Stärke aus, ihr Tempo bis zum Ende halten zu können. Noch eine Runde vor Schluss lag sie auf Zwischenrang fünf, war aber der Schlussrunde um mehr als eine Sekunde schneller als die gesamte Konkurrenz und sicherte sich so ihren zweiten Saisonsieg. Daniela Anschütz-Thoms wurde gute Vierte, während Lucille Opitz nicht über Rang 18 hinauskam. Die Österreicherin Anna Rokita kam in der B-Gruppe lediglich auf Platz 13 und verpasste die Weltcuppunkte.

Über die 10.000m der Herren kam es zu einem Herzschlagfinale. Lange Zeit sah es nach einem souveränen Sieg Bob de Jongs vor Havard Boekko, dem Sieger über die 1500m aus. Bei 4000m hatte der Niederländer schon vier Sekunden Vorsprung auf den Norweger, nach 7000m waren es knappe sieben. Doch im Gegensatz zu de Jong, der auf den beiden Schlussrunden einbrach, konnte Boekko sein Tempo halten und kam dem Niederländer noch einmal gefährlich nahe. Etwas mehr als eine Sekunde Vorsprung war es schließlich, die dieser noch ins Ziel retten konnte. Nach 12:59,21min stoppte die Zeit für de Jong, der damit als einziger unter der 13 Minuten Marke blieb, 13:00,65min lautete die Endzeit für Boekko. Rang drei sicherte sich Enrico Fabris aus Italien.

Der Schweizer Roger Schneider bewies als sechster erneut, dass er über die langen Distanzen inzwischen zur erweiterten Weltklasse gehört. In 13:16,74min verpasste er das Podest um knappe drei Sekunden. Auch Marco Weber aus Deutschland konnte überzeugen. Im B-Lauf lief er als zweiter 13:18,92min, eine Zeit, mit der er im A-Rennen hinter Schneider Position sieben belegt hätte. Für den Sieger des B-Laufs, Sverre Haugli aus Norwegen, hätte seine Zeit von 13:12,75min sogar Platz vier bedeutet. Moritz Geisreiter wurde guter Dritter im B-Lauf, während Tobias Schneider und Robert Lehmann enttäuschten. Der deutsche Verband hatte zuvor vergeblich gegen die Bahnbedingungen in den Läufen von Tobias Schneider und Marco Weber beim Weltcup in Heerenveen letzte Woche protestiert, um ihnen einen Startplatz im A-Lauf zu sichern.



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