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Interviews Interview: Hans-Peter Pohl über seine Tätigkeit als ARD-Experte und seine Trainerausbildung |
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05.12.2008 | ||
Interview: Hans-Peter Pohl über seine Tätigkeit als ARD-Experte und seine TrainerausbildungAutor: Johann ReinhardtDer frühere Nordisch Kombinierte Hans-Peter Pohl spricht in Trondheim, wo er am Wochenende wieder als ARD-Experte auftritt, über die Stärken Ackermanns und warum die jungen Finnen nicht auf Dauer vorne mit mischen können. Pohl beendete 1994 seine Karriere und wurde bei den Olymoischen Winterspielen 1988 Sieger mit dem Team. Wer sind und vor allem warum für Sie die größten Favoriten auf den Gesamtweltcupsieg? Auch in diesem Jahr wieder Ronny Ackermann und wie man gesehen hat, sind auch die jungen Finnen sehr stark. Nur darf man da nicht vergessen, daß sie sich in Kuusamo sehr gut auskennen. Ich glaube der Weltcup geht jetzt in Trondheim erst richtig los. Ronny ist im Wettkampf einer der Nervenstärksten Athleten. Wie kamen Sie zu ihren Job als ARD Experte? Bis zum Jahr 2003 war ich zusammen mit Dirk Thiele bei Eurosport. Dann rief im Sommer die ARD an, ob ich mir vorstellen könnte für sie zu arbeiten. Und so kam ich zur ARD. Sie studierten an der Trainerakademie in Köln-trainieren Sie im Moment Athleten? Hauptberuflich habe ich eine Versicherungsagentur. deshalb trainiere ich keine Athleten, da ich keine Zeit habe. Und wenn ich nicht 100 % investieren kann, mache ich es lieber nicht. Welche Eigenschaften muss ein guter Trainer besitzen? Im Einfühlungsvermögen spielt die Erfahrung eine sehr große Rolle. Aber dennoch muß man kein Weltbester Sportler gewesen sein um nachher auch ein guter Trainer sein zu können Was bezeichnen Sie als ihre größten und emotionalsten Momente in ihrer Karriere? Als wir bei den Olympischen Spielen in Calgary die Medaille umgehängt bekommen haben und ich unter 15.000 Zuschauer meinen Bruder in der ersten Reihe sah und wir uns gegenseitig zu gewunken haben. Warum ist die Kombination von Springen und Laufen so schwierig? Weil die Ausgewogenheit des Trainings eine wichtige Rolle spielt. Nicht selten versucht man aus einem guten Springer auch einen guten Läufer zu machen, was meist scheitert in dem er in beiden Disziplinen "mittelklasse" wird. Hans-Peter Pohl über: Eric Frenzel: Sehr umgänglicher sympathischer Mensch, ist ein Typ dem ich wünsche, daß er seine Lockerheit behält. Hannu Manninen: Bewundernswerter Athlet. Das Sommertraining als Athlet: Hart, hart, hart aber schön…! Trainingslager: Es kommt darauf an wo?? Im November nördlich des Polarkreises fällt einem schon mal die Decke auf den Kopf. Ansonsten nur gute Erinnerungen. Saisonende: Sonne, Meer und Strand..... Live-Wintersport wünscht Hans-Peter Pohl weiter tolle Jahre als Fernseh Experte. |
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05.12.2008 | ||
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