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Biathlon-Weltcup geht in Hochfilzen weiter
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11.12.2008

Biathlon-Weltcup geht in Hochfilzen weiter

Autor: DSV-Pressestelle
EVENT

Bei den Biathleten beginnt am Freitag die erste von insgesamt zwei Weltcupwochen in Hochfilzen.

DAMEN
Hochfilzen (AUT)
12.12.2008, Fr., Sprint 14:15 MEZ
13.12.2008, Sa., Verfolgung 14:30 MEZ
14.12.2008, So., Staffel 14:15 MEZ

Simone Hauswald (Denkinger) startet nach überstandenen Achillessehnenbeschwerden wie vereinbart in den anstehenden zwei Weltcupwochen in Hochfilzen. Sie übernimmt zunächst den Startplatz von Anne Preußler (SSV Altenberg), die eine einwöchige Weltcuppause einlegt und beim IBU-Cup in Obertilliach teilnimmt, ehe sie in der dritten Weltcupwoche wieder in Hochfilzen dabei ist. Bis zum Jahreswechsel will Bundestrainer Uwe Müssiggang sowohl Hauswald, als auch Preußler und Buchholz jeweils vier Startmöglichkeiten im Weltcup geben.

Das DSV-Aufgebot:
Sabrina Buchholz (WSV Oberhof 05)
Simone Hauswald (SC Gosheim)
Andrea Henkel (SV Großbreitenbach)
Kathrin Hitzer (SC Gosheim)
Martina Beck (SC Mittenwald)
Magdalena Neuner (SC Wallgau)
Kati Wilhelm (SCM Zella-Mehlis)

HERREN
Hochfilzen (AUT)
12.12.2008, Fr., Sprint 11:30 MEZ
13.12.2008, Sa., Verfolgung 11:45 MEZ
14.12.2008, So., Staffel 11:00 MEZ

Andreas Birnbacher (SC Schleching), der sich am letzten Wochenende in Östersund wegen einer Erkältung kurzfristig abgemeldet hatte, wird in Hochfilzen voraussichtlich wieder ins Rennen gehen. Eine endgültige Entscheidung fällt Ende der Woche.

Das DSV-Aufgebot:
Andreas Birnbacher (SC Schleching)
Michael Greis (SK Nesselwang)
Daniel Graf (SC Eintracht Frankenhain)
Toni Lang (TV Hauzenberg)
Michael Rösch (SV Altenberg)
Christoph Stephan (WSV Oberhof 05)
Alexander Wolf (WSV Oberhof 05)

Aktuelle Infos/Statements:
Während die DSV-Herren bereits am Sonntag, unmittelbar nach dem Verfolger in Östersund nach Deutschland zurückkehrten, reisten die Damen erst am Montag nach Hause. Der „Heimaturlaub“ nach teilweise vier Wochen Skandinavien fällt aber äußerst kurz aus: Bereits am Dienstagabend beziehungsweise Mittwoch geht es weiter nach Hochfilzen. Christoph Stephan und Michael Rösch verzichteten sogar ganz auf den heimischen Boxenstop und reisten direkt nach Österreich weiter. Der Reisestress hält sich nun aber erst einmal in Grenzen: Der WM-Ort von 2005 wird zwei Wochen lang Gastgeber des Biathlon-Weltcups sein.

Bundestrainer Frank Ullrich: „Der Weltcupauftakt in Östersund war so gut wie schon lange nicht mehr. In den letzten Jahren sind wir ja immer ein wenig schwer in Tritt gekommen. Umso mehr freut es mich, dass wir diesmal einen so guten Einstand hatten. Michael Greis hat sich – nicht nur bei seinem Auftaktsieg - hervorragend in Szene gesetzt. Und auch die anderen Sportler wie Christoph Stephan, Alexander Wolf oder Toni Lang sollten spätestens aus den Leistungen beim Verfolgungswettkampf zusätzliche Motivation und Selbstbewusstsein für die kommenden schweren Weltcupwochen geschöpft haben. Wir sind auf dem richtigen Weg. Jetzt gilt es, konsequent und zielstrebig weiterzuarbeiten. Denn man hat in Östersund gesehen, wie groß die Leistungsdichte in der Weltspitze inzwischen ist, und wie nahe Sieg und Niederlage beieinander liegen.“

Martina Beck: „Der Sieg im Verfolger war ein schöner Schlusspunkt hinter unserem vierwöchigen Skandinavientrip. Aber ehrlich gesagt bin ich nun schon ziemlich froh, wenn wir nach so langer Zeit hoffentlich mal wieder ein wenig die Sonne sehen. Mit meinen Leistungen bin ich natürlich zufrieden. Ich wusste vor den ersten Rennen ja nicht so recht wo ich stehe, weil ich bei den letzten Testwettkämpfen nicht mitmachen konnte. Andererseits hatte ich mir deswegen auch keine großen Sorgen gemacht. Ich bin inzwischen ja auch schon ein paar Jahre dabei und weiß, dass ich meistens ganz gut über die ersten Wettkämpfe in Schwung komme. Auf Hochfilzen freue ich mich nicht nur wegen des (hoffentlich) schönen Wetters. Ich bin eigentlich immer recht gerne in Hochfilzen gelaufen. Ob es dort allerdings gleich wieder zu einem Sieg reicht, muss man abwarten. Ich habe jetzt nicht den Anspruch an mich, in jedem Rennen ganz oben zu stehen. Das wäre einfach unrealistisch. Man hat in Östersund ja gesehen, dass die Konkurrenz nicht schläft.“

Michael Greis: „Nachdem wir am Sonntag nach Hause gefahren sind, habe ich am Dienstag das erste Mal wieder locker trainiert. Ich hoffe natürlich, dass ich in Hochfilzen dort weitermachen kann, wo ich in Östersund aufgehört habe. In Hochfilzen habe ich mich immer ganz wohl gefühlt und ich habe auch null Problem damit, dass wir in diesem Jahr gleich zwei Wochen dort sind.

(Quelle: DSV-Pressestelle)

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