|
||
Start >
Eishockey Carolina Hurricanes mit Seidenberg und Pittsburgh Penguins mit Crosby nicht zu schlagen |
||
09.05.2009 | ||
Carolina Hurricanes mit Seidenberg und Pittsburgh Penguins mit Crosby nicht zu schlagenInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Eishockey-Krimi zwischen den Anaheim Ducks und den Detroit Red Wings Carolina, 09.05.2009 - Für die Boston Bruins wird es nun richtig eng: In Spiel vier der Eastern Conference Halbfinals verloren sie bei den Carolina Hurricanes mit 1:4. Somit liegen die Bruins mit 1:3-Siegen im Hintertreffen und stehen unmittelbar vor dem Aus. Eric Staal (2), Jussi Jokinen und Sergei Samsonov erzielten die Tore für Carolina, Marc Savard zeigte sich aus Sicht der Bruins für das zwischenzeitliche 1:1 verantwortlich. Jussi Jokinen entwickelt sich zum Playoff-Star der Hurricanes Bei den Canes waren einmal mehr Jussi Jokinen (ein Tor, zwei Vorlagen) sowie Eric Staal (zwei Tore) die entscheidenden Akteure. Staal eröffnete nach knapp fünf Minuten den Torreigen, Marc Savard gelang nach rund zweieinhalb Minuten des Mittelabschnitts der Ausgleich für die Bruins, die nach dem klaren Erstrundenerfolg gegen Montreal noch als großer Favorit in die Serie gegangen waren. Zu Beginn des Schlussdrittels war es jedoch Jokinen, der die Canes mit seinem sechsten Playoff-Treffer erneut in Führung schießen konnte. Letztlich sollte dieses Tor als das dritte Game-Winning-Goal Jokinens in die Statistik eingehen, denn die Bruins brachten offensiv nicht mehr viel zusammen und mussten durch Sergei Samsonov und den zweiten Treffer von Eric Staal sogar weitere Gegentore hinnehmen. Am Sonntag müssen die Bruins im heimischen TD Banknorth Garden unbedingt gewinnen, will man als punktbestes Team im Osten nicht bereits in der zweiten Runde die Segel streichen. Denn dann wären die beiden Teams San Jose und Boston, die die Hauptrunde dominierten, schon aus dem Titelrennen bevor die entscheidende Phase beginnt. Der Deutsche Dennis Seidenberg war insgesamt gut 21 Minuten auf dem Eis und kassierte wegen einer Keilerei eine Zwei-Minuten-Strafzeit. Sidney Crosby zeigt Ovechkin wo der Hammer hängt Enger geht es dagegen in der Serie zwischen den Pittsburgh Penguins und den Washington Capitals zu. Dank eines 5:3-Erfolgs in der heimischen Mellon Arena gelang Crosby & Co. der 2:2-Serienausgleich. Sergei Gonchar (Powerplay), Bill Guerin, Ruslan Fedotenko, Sidney Crosby und Maxim Talbot trafen für die Pens, Nicklas Bäckström, Chris Clark und Milan Jurcina (Unterzahl) waren für die Caps erfolgreich. Den Grundstein für ihren Heimerfolg legten die Penguins in der furios verlaufenden ersten Viertelstunde. Bereits nach 36 Sekunden gingen die Capitals in Front, worauf die Gastgeber gleich dreimal Simeon Varlamov bezwingen konnten.Sidney Crosby und Ruslan Fedotenko erzielten jeweils ein Tor sowie einen Assist für die 'Pens'. Im Verlauf der Partie konnten die Gäste noch zweimal den Rückstand bis auf ein Tor verkürzen, konnten aber insgesamt mit nur 22 Torschüssen zu wenig Druck auf das Gehäuse der Penguins ausüben. Caps-Superstar Alex Ovechkin blieb an diesem Abend blass und sorgte lediglich im ersten Drittel für Furore, als er nach einer Viertelstunde Pittsburghs Verteidiger Sergei Gonchar mit einem Kniecheck niederstreckte und lediglich eine 2-Minuten-Strafe kassierte. Gonchar kehrte im weiteren Spielverlauf nicht mehr auf das Eis zurück. Sein Einsatz in Spiel fünf (heute Abend, Ortszeit) steht in den Sternen. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
09.05.2009 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|