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Eishockey DEL: Krefeld Sieger gegen Ingolstadt! Wichtiger Dreier nach Deutschland-Cup Pause! |
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15.11.2009 | |||||
DEL: Krefeld Sieger gegen Ingolstadt! Wichtiger Dreier nach Deutschland-Cup Pause!Info: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (November 2009) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 13.11.2009 Krefeld Pinguine – ERC Ingoldstadt 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) Die Krefeld Pinguine aus der DEL verschafften sich am Freitagabend mit einem Sieg gegen den ERC Ingolstadt Luft. In der augenblicklichen Situation war dieser Erflog auch dringend notwendig, da alle Mannschaften am Tabellenende ihre Spiele gewannen. Das abrutschen ans Tabellenende wurde somit vermieden. Nach den Unruhen im KEV-Umfeld kein leichtes Unterfangen für das Team von Coach Jiranek. Die Pinguine, wollten unbedingt den Sieg, dieses Wollen ließ das Team verkrampfen. Auch der Gegner aus Bayern wollte oder konnte nicht viel zur Anhebung des Niveaus beitragen. So musste das Auditorium auf den „übersichtlich“ besetzten Tribünen bis zur 7. Minute auf die erste Schwarz-gelbe Chance warten. Blank scheiterte jedoch an Nationaltorwart Pätzold. Auf der Gegenseite machten es Wren und Greilinger nicht besser. Erst ein Powerplay, brachte die Führung des KEV. Ein Pinguine-Konter bei eigener Überzahl! Goalie Langkow brachte den Puck über Pietta zur Verwey. Der zog an der Blauen der Gäste los und brachte irgendwie die Scheibe an Pätzold vorbei. Schiri Dahle hatte dieses scheinbar total übersehen und wurde vom Linesmen darauf aufmerksam gemacht. Nach Studium des Video-Beweises erkannte er diesen eigentlich klar erkennbaren Treffer auch an. Es sollte nicht die einzige merkwürdige Entscheidung des gestreiften Herren aus Berlin in diesem Spiel bleiben. Richtig viel tat sich bis Drittelende nicht mehr. Das Geplätscher im Mittelabschnitt als Spiel zu bezeichnen ist nur schwer möglich. Ingolstadt nun engagierter, gefährlicher aber auch mit schmutziger Härte. Stephens und Lyons waren die Leidtragenden dieser Gangart. Für den Mann mit der #27 war das Match Mitte des 2. Drittels gelaufen. Die barmherzige Drittelsirene machte dem planlosen Treiben auf dem Eis ein Ende. Die ersten fünf Minuten des Schlussdrittels hatten es dann aber in sich. Erst brachte mal wieder Pavlikovsky seine Farben mit 2:0 in Front. Der Slowake zog mit einer Körpertäuschung an seinem Ingolstädter Kontrahenten vorbei, hatte die Zeit Pätzold aus zu gucken und traf durch die Schoner. Krefeld noch am Feiern kassierte nur 17 Sekunden später den Anschluss durch Greilinger. Wieder nur 3 Minuten danach, stellte Riefers mit seinem ersten Saisontor, den alten Abstand wieder her und die Weichen auf Heimsieg. Der Youngster verlud dabei wie ein Alter den Bayern-Goalie! Der Frust der Gäste entlud sich in „Rudelbildung“, kurz vor Drittelende. Die Bemessung der Strafzeiten, wie erwähnt, merkwürdig. Eigentlich hat sich der gute Herr Dahle nur dem Niveau des Spieles angepasst. Der ERC Ingolstadt an diesem Abend nicht in der Lage, das Spiel noch zu drehen, kassierte nicht eine Niederlage, die er sich selber zu schreiben muss. Nie war es so leicht in Krefeld Punkte zu holen. Das Projekt :PRO Eishockey in Krefeld, das alle organisierten und nicht organisierten Fanclubs beinhaltet, fordert in einem offenen Brief an die Pinguine GmbH in einem neun Punkte umfassenden Katalog, grundlegende Änderungen struktureller und organisatorischer Art. Die genannten Punkte sollen zeigen, wo es nach Meinung der Fans am meisten brennt. Die lange Tradition des Krefelder Eishockeys steht, mal wieder, am Wendepunkt und droht ohne Besserung langsam zu sterben. Scorer: 1:0 (12.) Verwey (Pietta, Langkow) PP1 2:0 (42.) Pavlikovsky (Blank, Vasiljevs) 2:1 (42.) Greilinger (Girad, Wren) 3:1 (45.) Riefers (Pavlikovsky, Driendl) Zuschauer: 2671 Strafen: Krefeld 12 Minuten 6 Strafen, Ingolstadt 24 Minuten 12 Strafen HSR: Heiko Dahle (Berlin) LS: Gregor Brodnicki, Marc Iwert |
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15.11.2009 | |||||
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