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Skeleton Skeleton Weltcup der Herren in St. Moritz: Bernotas siegt bei schwacher deutscher Leistung - Oswald Sechster |
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15.01.2010 | ||
Skeleton Weltcup der Herren in St. Moritz: Bernotas siegt bei schwacher deutscher Leistung - Oswald SechsterAutor: Johann ReinhardtBericht: Skeleton der Damen in St. Moritz: Rudman gewinnt und hält Kampf um Gesamtsieg spannend - Szymkowiak Dritte | Guter sechster Platz für Pascal Oswald in St. Moritz
St. Moritz, 15.01.2010 - Das Männerrennen in St. Moritz (Schweiz) auf der einzigen Natureisbahn der Welt gewann der US-Amerikaner Eric Bernotas. Er verwies den Briten Kristan Bromley sowie den Weltcupführenden Martins Dukurs auf die Plätze. Pascal Oswald auf Rang sechs sowie Matthias Guggenberger auf acht überzeugten, während Sandro Stielicke der Beste eines desolaten deutschen Teams war. Das Rennen wurde in nur einem Durchgang ausgetragen, da der erste Lauf wegen Problemen mit der Startspur annulliert wurde. Bernotas dank starken letzten Teil vorne Für Eric Bernotas war der Sieg in dieser Saison der erste Podiumsplatz. Zwar fuhr er zuvor bereits viermal unter die Top ten, kam aber nie über Platz fünf hinaus. Heute früh setzte er sich mit einem Polster von 0,07 Sekunden auf Kristan Bromley durch. Dieser lag noch bei der letzten Zwischenzeit vor dem Ziel 0,03 Sekunden vor Bernotas, verlor aber im Schlussteil noch etwas Zeit. Bromley war es auch, der nach dem ersten Lauf vorne lag, allerdings wurde dieser annulliert. Wie dem Briten erging es den drittplazierten Letten Martins Dukurs. Nach einem Vorsprung von 0,12 Sekunden auf Bernotas verlor er auf den letzten Metern noch 0,30 Sekunden gegenüber Bernotas. Oswald und Guggenberger stark – Deutsche schwach Pascal Oswald fuhr bei seinem Heimweltcup auf Rang sechs. Damit gelang dem Schweizer erstmals in diesem Winter der Sprung auf das Podium. Er sprang erfolgreich in die Bresche, nachdem sein Landsmann und Sieghoffnung Gregor Staehli weiter wegen einer Verletzung keine Wettkämpfe bestreiten kann. Wie Oswald durfte auch der Österreicher Matthias Guggenberger mit seiner Leistung zufrieden sein. Mit 0,42 Sekunden Abstand zum Sieger wurde er Achter. Sandro Stielicke war der Beste einer desolaten deutschen Mannschaft. Er wurde noch guter Siebter, dagegen mussten sich Michi Halilovic und Frank Rommel mit den Rängen 17 und 24 zufrieden geben. Laut Bundestrainer Jens Müller war die Spur nicht richtig gezogen. Daraufhin legten Müller und andere Trainer Protest ein. Nur noch theoretische Chance für Stielicke Bei noch einem ausstehenden Weltcuprennen liegt Martins Dukurs fast unaufholbar in Führung im Gesamtweltcup. Mit 199 Punkten Rückstand folgt vor dem letzten Wettbewerb in Igls (Österreich) Sandro Stielicke. Dritter ist Frank Rommel. |
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