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Saison-Vorschauen Saisonvorschau Ski Alpin 2010/11 |
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20.10.2010 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Saisonvorschau Ski Alpin 2010/11Info: Zu allen Saison-Vorschauen | Ski Alpin Weltcup in Sölden | Zur Agenda | Zum Sölden Live-TickerAutor: Julia Heising Bericht: Zum Interview mit Lena Dürr | Zu den Stimmen und dem deutschen Aufgebot Vote: Wer wird den Damen-Auftakt im Riesenslalom von Sölden für sich entscheiden? Am kommenden Wochenende beginnt mit dem Riesenslalom der Damen und Herren die Alpine Skisaison 2010/11. LiVE-Wintersport blickt voraus. Ursprünglich war geplant, die Saison bereits am Freitag mit einem Team-Wettbewerb beginnen zu lassen. Diese Planung wurde jedoch vor wenigen Wochen wieder verworfen. So bleibt es bei den tradionellen Auftakt mit je einem Riesenslalom für Damen und Herren auf dem Söldener Gletscher. Für Spannung ist aber dennoch gesorgt. Wer schafft es, zum Auftakt die ersten Duftmarken zu setzen? Viele Favoriten zum Auftakt Im Damenrennen am Samstag zählen Olympiasiegerin Victoria Rebensburg und Riesenslalomweltcupsiegerin Kathrin Hölzl aus dem deutschen Team ebenso zu den Sieganwärterinnen wie die Österreicherinnen Kathrin Zettel oder Elisabeth Görgl, die Italienerinnen wie Manuela Mölgg oder Denise Karbon, die Finnin Tanja Poutiainen oder die Olympiazweite Tina Maze aus Slowenien. Auch die Französinnen Taina Barioz und Tessa Worley können im Kampf und die Podestplätze ein Wörtchen mitreden. Nicht minder wenige Favoriten gehen einen Tag später im Riesenslalom der Herren an den Start. Olympiasieger und Gesamtweltcupsieger Carlo Janka aus der Schweiz ist ebenso wie sein Landsmann Didier Cuche Anwärter auf eine Topplatzierung zum Auftakt. Doch auch mit Massimiliano Blardone, Davide Simoncelli (beide Italien), das norwegische Duo Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud oder der US-Amerikaner Ted Ligety wird in Sölden zu rechnen sein, während die heimischen Athleten mit Benjamin Raich, Marcel Hirscher und Romed Baumann ebenfalls einige Siegfavoriten in ihren Reihen haben. Über Levi nach Nordamerika zum Gesamtweltcup Nach dem Auftakt haben die Athleten zunächst drei Wochen Weltcuppause, ehe es im finnischen Levi im Slalom-Stangenwald weitergeht. Mit den dann folgenden Rennen in Nordamerika nimmt der Weltcuptross dann vollends Fahrt auf. Dort werden auch in Sachen Gesamtweltcup die ersten Grundlagen gelegt, sodass sich bis Mitte Dezember die ersten (üblichen?) Favoriten herauskristallisiert haben sollten. Bei den Frauen ist - Verletzungsfreiheit vorausgesetzt - fast damit zu rechnen, dass es im Kampf um die große Kristallkugel wieder ein Duell zwischen Lindsey Vonn und Maria Riesch gibt. Eingreifen in dieses könnten allerdings auch Anja Pärson, Tina Maze oder Elisabeth Görgl. Auch bei den Herren der Schöpfung sind die Athleten vorne zu erwarten, die bereits in den vergangenen Jahren den Ton angeben konnten. Bei normalen Saisonverlauf sollte der Gesamtweltcupsieger daher aus dem Quintett Carlo Janka, Benjamin Raich, Aksel Lund Svindal, Didier Cuche und Ivica Kostelic kommen. Saisonhighlight WM Ein Saisonhight stellen wie immer die Weltmeisterschaften dar. 2011 finden diese vom 8. bis zum 20. Februar in Garmisch-Partenkirchen statt. Dass die DSV-Fahrer den Heimvorteil zu nutzen wissen, zeigten sie in der vergangenen Saison beim Weltcupfinale, als Maria Riesch, Kathrin Hölzl und Felix Neureuther insgesamt fünf Podestplätze einfahren in drei verschiedenen Disziplinen einfahren konnten. Eine Garantie auf Medaillen bedeutet dies natürlich nicht. Denn die Konkurrenz aus dem Ausland ist groß und wird ebenfalls alles daran setzen, in Garmisch die ein oder andere Medaille abzuräumen. Comebacks und Rücktritte Aus deutschsprachiger Sicht dürfen die Fans auf die Comebacks von Lara Gut und Nicole Hosp gespannt sein. Beide verpassten die Olympiasaison mit schweren Verletzungen komplett und greifen nun beim Auftakt in Sölden wieder an. Können sie an ihre Topform früherer Jahre heranreichen, gehören sie in den verschiedensten Disziplinen zu den Sieganwärterinnen. Auch die beiden Schweizerinnen Fränzi Aufdenblatten und Martina Schild steigen nach ihren Kreuzbandrissen wieder ins Renngeschehen ein, aller Voraussicht jedoch erst in Lake Louise, wo im Dezember die ersten Speedrennen auf dem Programm stehen. Sein Comeback nach fast zweijähriger Verletzungspause gibt in Sölden auch der Finne Kalle Palander. Auch der Franzose Jean-Baptiste Grange ist bei seinem Comeback sicher zu beachten, nachdem er sich zu Beginn der letzten Saison schwer verletzte und Olympia verpasste. Für Didier Defago hingegen war die Saison schon vorbei, ehe sie überhaupt angefangen hat: Der Schweizer zog sich im September einen Kreuzbandriss zu und fällt damit den gesamten Winter aus. Schon fast traditionell gab es nach der Olympischen Saison auch einige Rücktritte. Die prominentesten Fahrer, die ihre Ski an den Nagel gehangen haben, waren der Liechtensteiner Marco Büchel und die Kanadierin Emily Brydon. Auch die Tirolerin Maria Holaus wird in Zukunft nicht mehr im Skizirkus unterwegs sein: Nach zahlreichen Verletzungen zog sie im Sommer einen Schlussstrich unter ihre aktive Skikarriere. Des weiteren haben unter anderem auch Christoph Gruber (Österreich), Nika Fleiss (Kroatien) und Nike Bent (Schweden) ihre Karrieren beendet. |
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