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Bobsport Martini Weltmeisterin im Zweierbob der Frauen |
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20.02.2011 | ||
Martini Weltmeisterin im Zweierbob der FrauenAutor: Maximilian Schröter
Königssee, 19.02.2011 – Cathleen Martini gewinnt mit ihrer Anschieberin Romy Logsch die Weltmeisterschaft im Zweierbob der Frauen. Nach vier Läufen lag sie vor den US-Amerikanerinnen Shauna Rohbock und Valerie Fleming, die damit Silber holten. Den Bronze-Rang erreichte der kanadische Bob eins in der Besetzung Kaillie Humphries und Heather Moyse. Die Gesamtweltcupsiegerin Sandra Kiriasis kam mit ihrer Anschieberin Berit Wiacker nur auf den vierten Platz. Martini zum ersten Mal Weltmeisterin Schon zur Halbzeit führten Cathleen Martini und Romy Logsch mit knapp einem Zehntel vor der US-Amerikanerin Shauna Rohbock und ihrer Anschieberin Valerie Fleming. Nach dem dritten Lauf, in dem die mehrfache Europameisterin Martini ihren Bob am schnellsten durch die neue Kunsteisbahn beförderte, war ihr der Titel kaum mehr zu nehmen. Und so fuhr Rohbock, für die es das letzte Rennen ihrer Karriere war, zwar Bestzeit im letzten Durchlauf, aber Martini gab sich keine Blöße und gewann verdient und sicher ihren ersten Weltmeistertitel. Für Bremserin Romy Logsch war es nicht der erste WM-Titel, denn sie hatte schon gemeinsam mit Sandra Kiriasis die WM in St. Moritz gewonnen. Kaillie Humphries und Heather Moyse aus Kanada rangierten sich auf dem Bronze-Platz ein. Sie konnten nur im ersten Lauf wirklich überzeugen und Bestzeit fahren, danach fielen sie jedoch zurück und mussten sich mit mehr als einer halben Sekunde Rückstand zufrieden geben. Kiriasis nur Vierte Für Sandra Kiriasis und Berit Wiacker ist die Weltmeisterschaft enttäuschend verlaufen. Nach der Halbzeit hatten sie immer noch Chancen auf Bronze und Silber, aber nach einer miserablen Fahrt im dritten Durchgang war auch das in weite Ferne gerückt. Immerhin konnten sie den Rückstand auf die vor ihn platzierten Kanadierinnen auf sieben Hundertstel verkürzen. So blieb es für die Gesamtweltcupsiegerin dieses Winters nur bei Rang vier und unerfüllten Medaillenhoffnungen. Die zweite deutsche Paarung mit Anja Schneiderheinze und Christin Senkel kann zumindest den ersten Tag in positiver Erinnerung behalten, denn die Läufe drei und vier waren weniger gut. Deshalb fiel sie vom zwischenzeitlichen sechsten Platz auf den achten Platz zurück. Die ehemalige Anschieberin Schneiderheinze konnte an diesem Wochenende nicht von ihren klasse Startzeiten profitieren und verlor durch einige Fahrfehler immer wieder Zeit. Noch einen Rang vor ihr rangierten sich die schweizerischen Bobfahrerinnen Sabina Hafner und Caroline Spahni ein, womit sie ihre Platzierung von den ersten beiden Läufen halten konnten. Anders lief es für den Bob eins aus der Schweiz mit Fabienne Meyer und Hanne Schenk, die sich vor allem durch zwei völlig missratene mittlere Durchgänge mit den Zeiten 13 und 16 aus den Top10 verabschiedeten. Das einzige österreichische Team, bestehend aus der Pilotin Christina Hengster und der Anschieberin Anna Feichtner, landete am Ende auf dem 16. Rang. |
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