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Olympia 2010 Vancouver Vancouver 2010: Internet-Tagebücher auf dem Prüfstand |
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07.02.2007 | |
Vancouver 2010: Internet-Tagebücher auf dem PrüfstandAutor: Marc RohdeWarum einfach, wenn man es auch kompliziert machen kann. Noch immer diskutiert das Internationale Olympische Komitee über die so genannten webblogs, verfasst von Olympiateilnehmern. Welches Format passt am besten um das private Recht des Schreibens mit der Olympia-Charta in Einklang zu bringen? Das IOC hat noch keine Antworten dazu gefunden. Bei den Olympischen Winterspielen in Turin haben zahlreiche Sportler ihre Eindrücke von den Wettbewerben in Internet-Tagebüchern oder einzelnen Aufsätzen fürs Web niedergeschrieben. Es waren wesentlich mehr als noch bei den Spielen von Salt Lake City 2002. Diese kreative Tätigkeit stieß den IOC-Oberen allerdings übel auf. Die Olympia-Statuten sagen an dieser Stelle: niemand anders als akkreditierte Journalisten darf von den Olympischen Spielen als „Reporter“ berichten oder sich in irgendeiner anderen Form journalistisch betätigen. „Im Prinzip sind wir nicht gegen die blogs“, sagte IOC-Mitglied Sergej Bubka. „Allerdings müssen wir gewisse Spielregeln für die Sportler aufstellen, die an den Olympischen Spielen teilnehmen und im Olympischen Dorf wohnen." IOC-Pressechefin Giselle Davies erklärte, dass die blogs durchaus Thema seien. Eine Entscheidung gebe es jedoch noch nicht. Richtlinien sollen aber auf jeden Fall noch vor den Winterspielen in Vancouver 2010 ausgearbeitet werden. |
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07.02.2007 | |
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